Als ich mehr und mehr Bilder unter Pöngses Händen entstehen sah, deren Bedeutung sich mir allerdings nur selten erschloss, wurde mir klar, dass ich mehr über „abstrakte Malerei“ erfahren und wissen wollte. Woran machte er fest, ob ein Bild gut sei oder schlecht, ob der Künstler sein Fach verstand oder das Gemälde eher „belanglos“ schien? Ich suchte nach Antworten – die mir jedoch niemand geben konnte oder wollte.
Von der großartigen Irmhild Hartstein lernte ich dann noch, dass alles, was ich bisher für „abstrakt“ hielt, keineswegs als abstrakt bezeichnet wurde. Stattdessen hörte ich erstmals den Begriff „informel“.
Irgendwann begriff – oder beschloss? – ich dann, dass ich mich an den Farben versuchen wollte. Gegenständliches übe ich ja sowieso – warum aber nicht mal einfach Farben und Formen auf mich wirken lassen und gucken, was dabei herauskommt?
Und auch hier – schaut, mögt es oder nicht – die Schönheit oder auch Bedeutung liegen im Auge des Betrachters. Viel Spaß!
Früher oder später kommen dann auch hier noch einige abstrakte Bilder, Versuche und Studien dazu. Die gibt es aber schlicht noch nicht!