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Digitales

Was mich ja auch immer schon stark fasziniert hat, sind die Möglichkeiten der Technik. Sowohl in der Musik, wo es dank erschwinglicher DAWs und Digitaltechnik heute so viel mehr Möglichkeiten gibt, als in meiner Jugendzeig – Himmel, was wäre ich begeistert gewesen, wenn ich mit 15, 16 Jahren diese Chancen gehabt hätte. Aber damals ging sowas nur im Studio, und das war für Mittelstands-Teenies schlicht unerschwinglich. Ganz davon abgesehen, dass ich nicht mal gewusst hätte, wie ich da hin kommen sollte…

Zurück zu Farben und Bildern. Zu Beginn meiner Beschäftigung im Verlagswesen durfte ich noch Filme entwickeln lernen – schwarzweiß konnte ich schon, da ich das als Kind gerne zusammen mit meinem Vater gemacht hatte. Farbfilmentwicklung war ihm zu kompliziert und teuer – aber das lernte ich dann ab 1999 bei der Zeitung. Und ich liebte es! Dann scannten wir die Fotos ein, und es ging an die Bearbeitung – Druckvorbereitung erforderte damals noch etwas Fingerspitzengefühl und Farbensehen. Dadurch kam ich natürlich auch mit den Adobe-Programmen in Kontakt, die mir eine ganz neue Welt der Kreativität eröffneten.

Kubisch

Wann immer sich die Zeit ergab, spielte ich mit Filtern, Reglern, Farbskalen und Tonkurven. Die Möglichkeiten schienen plötzlich unbegrenzt.

In diesem Bereich plane ich noch viel, zum Beispiel kann ich mir auch großformatige Drucke auf Glas oder Alu-Dibond wunderbar vorstellen – sei es, von stimmungsvollen Fotos oder eben abstrakten Spielereien. Ach, hätte ich nur die vielen Wände, wo ich das alles auch unterbringen kann…

Hier kommt also eine kleine Auswahl meiner Werke.